Weinkarte

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1. 2023er Riesling Q.b.A.
trocken
goldene Preismünze LWP 0,75l 7,50 € (10,00€/1,0l)
Sehr erfrischend, melonen und pfirsichartige Fruchtaromen.
2. 2023er Riesling CLASSIC
goldene Preismünze LWP
0,75l 7,50 € (10,00€/1,0l) ein typisch Rheingauer Riesling mit angenehmer Säure bei feiner Restsüße aus den höher gelegenen Weinbergen im Hattenheimer Schützenhaus und Heiligenberg mit einer lockeren und tonhaltigen Bodenstruktur.

3. 2023er Hattenheimer Schützenhaus Riesling Kabinett
trocken
goldene Preismünze LWP 0,75l 7,50 € (10,00€/1,0l)
Kräftig, aprikosenartige Fruchtaromen
4. 2023er Erbacher Michelmark Riesling Q.b.A.
halbtrocken
goldene Preismünze LWP 0,75l 8,00 € (10,67€/1,0l)
Exotische Fruchtaromen, kräftig und nachhaltig
5. 2023er Hattenheimer Schützenhaus Riesling Kabinett
golden Preismünze LWP
0,75l 8,00 € (10,67/1,0l) Reife Süße und Säure, an gelbe Früchte erinnernde Aromen.

6. 2023er Hattenheimer Schützenhaus Riesling Spätlese
trocken
goldene Preismünze LWP 0,75l 11,50 € 15,33€/1,0l)
Der kräftigste Riesling im Weingut aus dem Bergweg
7. 2023er Hattenheimer Rheingarten Riesling Spätlese
ALTE REBEN
halbtrocken goldene Preismünze LWP 11,50 € (15,33€/1,0l)
Sehr kräftig, mineralisch, anhaltend, betonte Säure, besondere Fruchtaromen die an Stachelbeeren und an reife gelbe Früchte erinnern. Der Wein stammt aus einem Weinberg, dessen Wurzeln im Grundwasser des Rheins stehen und ca. 80 Jahre alt sind.
8. 2016er Hattenheimer Schützenhaus Riesling Auslese
silberne Preismünze edelsüß
0,75l 10,50 € 14,00€/1,0l) Edelsüß, an vollreife gelbe Früchte erinnernd
vollmundig.
9. 2022er Hattenheimer Schützenhaus R GG
goldene Preismünze LWP
0,75l 20,50 € (27,33€/1,0l) Sehr komplex mit besonderer Lagentypizität aus dem Bergweg.

10. 2011er Hattenheimer Schützenhaus Riesling Trockenbeerenauslese
goldene Preismünze LWP
edelsüß 0,50l 120,00 € (240,00€/1,0l)
Dieser Wein wurde in einer 2jährigen Junganlage im Bergweg geerntet. Die Trauben reduzierten sich durch optimale Sonneneinstrahlung. Extreme reife, exotische Fruchtaromen.
11. 2023er Grauburgunder Spätlese
trocken
silberne Preismünze LWP 0,75l 8,00 € (10,67€/1,0l)
Rebsortentypische Säure, Fruchtaromen, die an Stachelbeere und reife Melonen erinnern, cremig im Abgang. Dieser Wein ist ein hervorragender Begleiter zu Spargelgerichten und Fisch.
12. 2023er Spätburgunder Rose Kabinett
halbtrocken
silberne Preismünze LWP 0,75l 7,50 € (10,00€/1,0l)
Leicht, an rote Beeren erinnernde Fruchtaromen, weiche Säure, der typische Terassenwein im Sommer. Rose sollte sehr kalt getrunken werden.
13. 2018er Hattenheimer Engelmannsberg Spätburgunder Rotwein Q.b.A.
trocken
silberne Preismünze LWP 0,75l 8,50 € (11,33€/1,0l)
Ein Rotwein mit süßkichenähnlichen Aromen, der 2 Jahre in Barriquefässern gereift ist
14. 2023er Secco trocken
0,75l
7,50 € (10,00€/1,0l) 70% Spätburgunder, 30% Grauburgunder machen diesen Secco zu einem besonderen, beerenfruchtigen Geschmackserlebnis.

15. 2019er Sekt.b.A. Pinot klassische Flaschengärung
brut
0,75l 10,50 € (14,00€/1,0l) Liebhaber dieses Sektes werden von typischen, cremigen und in Barriquefässern gereiften Burgundernoten verwöhnt

16. 2020er Sekt. b.A. Riesling klassische Flaschengärung
silberne Preismünze LWP
Preismünze LWP brut 0,75l 12,50 €
(16,67€/1,0l)




Erbacher Michelmark

Der Erbacher Michelmark gehört zum Kernbestand der historischen Lagen der Gemeinde Erbach. Die Lage grenzt oberhalb der Bahnlinie westlich von Erbach an den Erbacher Marcobrunnen und östlich an den Hattenheimer Wisselbrunnen. Sie wurde erstmals im Jahre 1211 urkundlich erwähnt. Die nach Süden und Südwesten ausgerichteten Weinberge mit 10-30% Hangneigung umfassen 53,3ha Rebfläche und sind durch eine starke Mittagssonne geprägt. Die kräftigen Böden bestehen überwiegend aus tiefgründigen zum Teil kiesigen Lößen und sind gut mit Humus durchwirkt. In einigen Teilen findet man Lößlehm schweren tertiären Mergel. Sporadische Kalkblasen machen es notwendig angepasste Unterlagsreben zu verwenden, sorgen aber für Mineralität. Der Begriff Mark wird im Sprachgebrauch in den Jahren 1211 bis 1666 ständig ausgetauscht. der althochdeutsche Begriff michil, im mittelhochdeutschen michel, bedeutet groß bzw. beschreibt ein großes Grundstück. Damit kann der ursprüngliche Namen Michelmark am besten mit Großer Weinberg in den aktuellen Sprachgebrauch überführt werden.




Hattenheimer Bergweg

Der Hattenheimer Bergweg der leider nicht als Einzellage definiert werden darf ist ein Teilstück im Hattenheimer Schützenhaus. Er liegt westlich von Hattenheim direkt oberhalb der Bahnlinie. Die Lage ist süd-südwestlich exponiert. Durch den Ort selbst wird er vor Kaltluft aus dem Osten und durch seine leichte Hangneigung auch von Nordwinden verschont. Die Bodenstruktur ist einzigartig. Ein hoher Kalk- und Kiesgehalt im Oberboden und ein tiefgründiger Lehmboden sorgen für sehr mineralische, säurearme und kräftige Weine. Die Vegetation ist hier am weitesten von allen Hattenheimer Lagen.




Hattenheimer Engelmannsberg

1321 schenkte der „Edelknecht Engilmann” von Hattenheim seine Weingüter dem Kloster Eberbach und auf ihn geht auch der Engelmannsberg zurück, der sich westlich der Straße von Hattenheim nach Kloster Eberbach erstreckt und bis an die Bahnstrecke grenzt. Der leicht ansteigende Hang ist südlich zur Sonne hin ausgerichtet und wird von tiefgründigen Lössen und Lösslehmen durchzogen, die für hohe Wasserhaltekapazitäten sorgen. Die Reben können ihre Wurzeln gut ausbreiten und werden auch in trockenen Jahren gut versorgt. Vereinzelt findet man hier alte Natursteinmauern zur Einfriedung der Weinberge, die auch Wärme speichern und nachts an die Reben abgeben. Aber auch eine Senke, in der sich im Winter Kaltluft sammelt und die damit gute Voraussetzungen für Eiswein liefert, findet man hier. Außerdem gilt der Engelmannsberg als hervorragendes Spätburgunderterroir in Hattenheim.




Hattenheimer Rheingarten

Ein Weinberg, dessen Wurzeln im Grundwasser des Rheins stehen und ca. 80 Jahre alt sind.




Hattenheimer Schuetzenhaus

Westlich des Ortes, direkt oberhalb des Pfaffenbergs zieht sich die Lage von 100 m über NN mit einer geringen Neigung bis auf 150 m über NN. Die Lage die nach Süd-Südwest exporniert ist, wird im Osten durch die Landstraße nach Kloster Eberbach und im Westen durch die Landstraße nach Hallgarten begrenzt. Die relativ lang gezogene Lage besitzt ein leichtes Westgefälle, welches sie vor extremen Ostwinden schützt. Der Name lässt auf eine Hütte schließen, die im Herbst dem "Traubenschütz" Schutz vor schlechter Witterung gewähren sollte. Dieser vertrieb aus den Weinbergen mit einer Schreckschußpistole die Stare, die sich an den süßen Trauben vergehen wollten. Im Bereich des Leimersbaches und im Bereich der Bundesstraße findet man Aueböden, die teilweise in tiefgründige Löße und Lößlehme übergehen. Teilweise findet man auch Beimengungen von teritären Mergelböden. Durch die tiefgründigen Böden sind hohe Wasserhaltekapatzitäten vorhanden, die bei trockenen Jahren ein hohes Nachlieferungspotenzial an Wasser und Nährstoffen sicherstellen. Somit sind die Voraussetzungen für extraktreiche Weine gegeben.




Hattenheimer Wisselbrunnen

Bei der Namenserkundung zur Lage „Wisselbrunnen“ trifft man auf mehrere Erklärungen, die vermuten, der Name gehe entweder auf das Tier Wiesel oder eine Wiese zurück oder gar auf das lateinische Wort „fistula", was so viel bedeutet wie „die Röhre" und einen Hinweis auf den dort befindlichen Brunnen geben sollte. Die Lage „Wisselbrunnen“ liegt auf einer Höhe von 100 Meter über NN ganz nach Süd-Südwest ausgerichtet, was viel Sonne für die Reben garantiert. Gleichzeitig bieten die leichten tertiären Mergelböden einen hervorragenden Wasserspeicher, der den Trauben auch in sehr trockenen Jahren eine hohe Reife ermöglicht und facettenreiche Weine mit feiner Frucht, pikanter Säure und einer guten Lagerfähigkeit hervorbringt.